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Seppila Alpen High Spirituosen
Kristin und Jimmy Holzer von Seppila Alpen High haben sich mit your foodmarket über Ihre Spirituosen unterhalten. Lesen Sie hier was Ihre Produkte besonders macht.
Wir haben zur Zeit acht Sorten. Davon sind zwei Liköre und der Rest Spirituosen, also Schnäpse laut EU-Dekret. Jedoch es stimmt: Bedingt durch die Milde des hochwertigen Alkohols empfindet der Kunde unsere Schnäpse subjektiv als „Liköre“.
Unser Alkohol wird aus Weizen gewonnen, von bester Qualität und aus garantierter biologischer, (italienischer) Produktion. Es ist also ein reiner Kornbrand (Alcool ottenuto da grano tenero). Er ist von außerordentlicher Reinheit, gänzlich neutral und ohne Beigeschmack des Ausgangsmaterials. Er ist ideal für die Verarbeitung in Lebensmitteln und entspricht den strengen Normen des europäischen Arzneimittelbuches und dem ACS (American Chemical Society).
Worauf achten Sie bei der Herstellung besonders?
Ein großer Teil unserer aufgewendeten Zeit zur Herstellung der Bergschnäpse und Edelliköre gilt der Suche, der Sortierung und der Reinigung unserer Ausgangsprodukte. Diese sind Blüten, Blätter, Wurzeln und Beeren von (größtenteils) wild wachsenden Kräutern aus den Südtiroler Dolomiten.
Eines unserer Qualitätsmerkmale ist die Tatsache, dass alle unsere Schnäpse ausschließlich durch kalte Mazeration von unvergorenen Früchten, Beeren, Wurzeln und Kräutern oder von Gemüse, Nüssen und anderen pflanzlichen Bestandteilen, wie Blätter oder Blüten, in Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs (Doppelkorn) gewonnen werden. Die betreffende Pflanze ist jeweils auf der Etikette angeführt. Ausnahmen sind hier „Alpen High“ und Alpen Elixier, da in diesem Falle mehrere (mehr als 50!) verschiedene Kräuter verwendet werden. Es wird keinerlei künstliches, natürliches oder naturidentisches Aroma zugesetzt.
Wie funktioniert die “kalte alkoholische Mazeration”?
Die kalte Mazeration, von lat. macerare „einweichen“, ist ein physikalisches Verfahren, bei dem ein Körper oder Gegenstand einige Zeit der Einwirkung einer Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser, Öl oder Alkohol ausgesetzt wird, welche als Lösemittel für bestimmte Inhaltsstoffe dieses Gegenstandes dient. Das Produkt wird als Mazerat bezeichnet.
Wird dieser Prozess durch Wärmezufuhr unterstützt, spricht man von Digerieren. Dabei wird der Gegenstand oder Körper als solcher nicht aufgelöst, sondern nur bestimmte Bestandteile davon gehen in die Flüssigkeit über, die als Lösemittel dient. Etwa bestimmte Farb- und Aromastoffe bei der Herstellung von aromatisierten Spirituosen, Bitter oder Likören, während die ursprünglichen Träger dieser Substanzen (Schalen, Wurzeln) erhalten bleiben.
Wir – das sind Kristin&Jimmy Holzer. Unser autarkes Bergrestaurant in Südtirol stellt die Basis auch für unsere Spirituosen und Liköre dar.
Wie ist die Idee eigene Liköre zu erzeugen geboren?
Nach „Seppila“-Philosphie muss ein alkoholisches Getränk möglichst aromareich sein und ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt werden. Einmal wegen der unendlich größeren Vielfalt und zweitens wegen Fehlens einer teuren Brennanlage, haben wir uns hauptsächlich auf Ansatzschnäpse und Liköre spezialisiert.
Wie genießen Sie Ihr Produkt am liebsten?
In angenehmer Gesellschaft. Ruhige, durchaus etwas „gehobene“ Umgebung. Kein Ballermann oder Skihüttengelage. Unsere Produkte sollten bei Zimmertemperatur in einem Cognacschwenker oder mindestens einem Sherry Glas serviert werden. Eine Ausnahme ist Alpen Elixier, der gerne im Tumbler on the Rocks getrunken wird.
Vielen Dank für das Gespräch.
Qualitätsmerkmale der Seppila Spirituosen
Wodurch zeichnen sich Ihre Liköre aus?Wir haben zur Zeit acht Sorten. Davon sind zwei Liköre und der Rest Spirituosen, also Schnäpse laut EU-Dekret. Jedoch es stimmt: Bedingt durch die Milde des hochwertigen Alkohols empfindet der Kunde unsere Schnäpse subjektiv als „Liköre“.
Unser Alkohol wird aus Weizen gewonnen, von bester Qualität und aus garantierter biologischer, (italienischer) Produktion. Es ist also ein reiner Kornbrand (Alcool ottenuto da grano tenero). Er ist von außerordentlicher Reinheit, gänzlich neutral und ohne Beigeschmack des Ausgangsmaterials. Er ist ideal für die Verarbeitung in Lebensmitteln und entspricht den strengen Normen des europäischen Arzneimittelbuches und dem ACS (American Chemical Society).
Worauf achten Sie bei der Herstellung besonders?
Ein großer Teil unserer aufgewendeten Zeit zur Herstellung der Bergschnäpse und Edelliköre gilt der Suche, der Sortierung und der Reinigung unserer Ausgangsprodukte. Diese sind Blüten, Blätter, Wurzeln und Beeren von (größtenteils) wild wachsenden Kräutern aus den Südtiroler Dolomiten.
Eines unserer Qualitätsmerkmale ist die Tatsache, dass alle unsere Schnäpse ausschließlich durch kalte Mazeration von unvergorenen Früchten, Beeren, Wurzeln und Kräutern oder von Gemüse, Nüssen und anderen pflanzlichen Bestandteilen, wie Blätter oder Blüten, in Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs (Doppelkorn) gewonnen werden. Die betreffende Pflanze ist jeweils auf der Etikette angeführt. Ausnahmen sind hier „Alpen High“ und Alpen Elixier, da in diesem Falle mehrere (mehr als 50!) verschiedene Kräuter verwendet werden. Es wird keinerlei künstliches, natürliches oder naturidentisches Aroma zugesetzt.
Wie funktioniert die “kalte alkoholische Mazeration”?
Die kalte Mazeration, von lat. macerare „einweichen“, ist ein physikalisches Verfahren, bei dem ein Körper oder Gegenstand einige Zeit der Einwirkung einer Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser, Öl oder Alkohol ausgesetzt wird, welche als Lösemittel für bestimmte Inhaltsstoffe dieses Gegenstandes dient. Das Produkt wird als Mazerat bezeichnet.
Wird dieser Prozess durch Wärmezufuhr unterstützt, spricht man von Digerieren. Dabei wird der Gegenstand oder Körper als solcher nicht aufgelöst, sondern nur bestimmte Bestandteile davon gehen in die Flüssigkeit über, die als Lösemittel dient. Etwa bestimmte Farb- und Aromastoffe bei der Herstellung von aromatisierten Spirituosen, Bitter oder Likören, während die ursprünglichen Träger dieser Substanzen (Schalen, Wurzeln) erhalten bleiben.
Die Personen hinter Seppila
Wer steht hinter der Alpen High ® Bergbauer “SEPPILA”?Wir – das sind Kristin&Jimmy Holzer. Unser autarkes Bergrestaurant in Südtirol stellt die Basis auch für unsere Spirituosen und Liköre dar.
Wie ist die Idee eigene Liköre zu erzeugen geboren?
Nach „Seppila“-Philosphie muss ein alkoholisches Getränk möglichst aromareich sein und ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt werden. Einmal wegen der unendlich größeren Vielfalt und zweitens wegen Fehlens einer teuren Brennanlage, haben wir uns hauptsächlich auf Ansatzschnäpse und Liköre spezialisiert.
Wie genießen Sie Ihr Produkt am liebsten?
In angenehmer Gesellschaft. Ruhige, durchaus etwas „gehobene“ Umgebung. Kein Ballermann oder Skihüttengelage. Unsere Produkte sollten bei Zimmertemperatur in einem Cognacschwenker oder mindestens einem Sherry Glas serviert werden. Eine Ausnahme ist Alpen Elixier, der gerne im Tumbler on the Rocks getrunken wird.
Vielen Dank für das Gespräch.
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