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Maille- Qualitätssenf mit Tradition
Das Unternehmen Maille wurde vor 260 Jahren von
dem Essigmacher Sir Antoine Maille in Dijon, Hauptstadt der Region Burgund, gegründet.
In den Senfmühlen der Stadt verlieh man dem Senf eine besondere Note, indem man
ihn mit Most anstelle von Essig ansetzte. Antoine Maille entwickelte seiner
Zeit eigens ein spezielles Verfahren, das dem Senf von Maille seine Qualität
und seinen einzigartigen Geschmack gibt. So entstand der berühmte Dijon-Senf, auch
heute noch Herzstück des Maille-Sortiments. Die drei Grundprinzipien des Hauses
– vorzügliche Qualität, größte Sorgfalt und raffinierte Veredlungskunst –
sorgen dafür, dass dies auch so bleibt. Daneben achtet das Unternehmen auch bei
den Inhaltsstoffen auf beste Qualität. Es bezieht seine Senfkörner aus Kanada,
wo die hochwertige Braunsenfsaat wächst, die dem Dijon-Senf seinen pikanten
Geschmack und seine feine Konsistenz verleiht. Bei nur 168 Kalorien pro 100
Gramm garantiert der Senfklassiker zudem gesunden und ausgewogenen Genuss.
Da Dijon-Senf mittlerweile auch außerhalb der besagten Stadt produziert wird, ist sein Name keine Herkunftsbezeichnung mehr, sondern benennt das bestimmte Herstellungsverfahren, das seit 1937 durch ein Gütesiegel geschützt ist. Bei Maille wird der Dijon-Senf bis heute traditionell nach den Originalrezepten von Antoine Maille hergestellt. Für alle anderen Senfkreationen, Rezepturen und Produktentwicklungen im Hause Maille sind dieser Tage die Spitzenköche Philippe Colombet und Christian Riffet verantwortlich.
Nach dem Mischen wird die Masse gemahlen und die Schalen herausgesiebt. Dijon-Senf darf maximal einen Schalenanteil von zwei Prozent enthalten. Maille liegt aufgrund der speziellen Verarbeitungsweise noch unter diesem Prozentsatz. Am Ende des Produktionsprozesses steht die Lagerung. So kann die feine Masse ihr ganzes Aroma entfalten. Die Dauer der Lagerung bestimmt allein der Senfmeister. Sein Gespür und seine Erfahrung sind entscheidend für den richtigen Zeitpunkt der Abfüllung.
Offiziell begann die Geschichte des Unternehmens im Jahre 1747, als Antoine Maille in Paris einen Handel für Senf und Essig eröffnete. Doch eigentlich wurde der Grundstein für die erfolgreiche Senf-Dynastie schon im Jahre 1720 gelegt, als Antoine Maille einen antiseptischen Essig entwickelte, der zur Bekämpfung der Pest in Marseille eingesetzt wurde. In den folgenden Jahren stellte er mehr als 50 verschiedene Essigessenzen her. Außerdem kreierte er mehr als 20 verschiedene Senfsorten, sodass er zum Zeitpunkt der Eröffnung seines Handels in Paris bereits einer der bekanntesten Senf- und Essighersteller aus Dijon war. Bald wurde Maille über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt: 1769 wurde Maille Hoflieferant des französischen Königs und belieferte wenig später den österreichischen Kaiser. Im Jahre 1771 stand auch die russische Zarenfamilie auf der Kundenliste. Im 19. Jahrhundert zählten Otto von Bismarck und der preußische König Friedrich IV. zur ständig wachsenden prominenten Fangemeinde. 1828 wurde das Haus Maille sogar zum Lieferanten des englischen Königs ernannt. So wurde der Mailler Senf dank der Belieferung dieser vielen royalen Höfe in ganz Europa bekannt.
Damals wie heute ist der Sitz des Unternehmens in der Region Burgund und liegt somit im Zentrum der französischen Senfkultur. Die Senf- und Essigspezialitäten werden in über 60 Ländern rund um den Globus verkauft und seit 1948 auch hier bei uns in Deutschland.
Da Dijon-Senf mittlerweile auch außerhalb der besagten Stadt produziert wird, ist sein Name keine Herkunftsbezeichnung mehr, sondern benennt das bestimmte Herstellungsverfahren, das seit 1937 durch ein Gütesiegel geschützt ist. Bei Maille wird der Dijon-Senf bis heute traditionell nach den Originalrezepten von Antoine Maille hergestellt. Für alle anderen Senfkreationen, Rezepturen und Produktentwicklungen im Hause Maille sind dieser Tage die Spitzenköche Philippe Colombet und Christian Riffet verantwortlich.
Vom Korn zur Paste
Tradition und Neuheit gehen im Haus Maille Hand in Hand. Der grundlege Ablauf bei der Herstellung des Senfs ist aber schon seit Jahrhunderten derselbe. Die kanadischen Senfkörner werden zuerst gereinigt und gesiebt, anschließend poliert. Danach werden sie in einem Maischbehälter mit Wasser, Branntweinessig, Kochsalz und Gewürzen gemischt. Das Besondere bei der Produktion von Dijon-Senf ist, dass die Körner während des Einmaischens ganz bleiben. Erst ganz zum Schluss werden sie zermahlen. Das bewirkt, dass die Körner ihre volle Schärfe entfalten. Außerdem bleibt die Intensität der Geschmacks- und Aromastoffe erhalten und verflüchtigt sich nicht schon beim Vermischen der Zutaten.Nach dem Mischen wird die Masse gemahlen und die Schalen herausgesiebt. Dijon-Senf darf maximal einen Schalenanteil von zwei Prozent enthalten. Maille liegt aufgrund der speziellen Verarbeitungsweise noch unter diesem Prozentsatz. Am Ende des Produktionsprozesses steht die Lagerung. So kann die feine Masse ihr ganzes Aroma entfalten. Die Dauer der Lagerung bestimmt allein der Senfmeister. Sein Gespür und seine Erfahrung sind entscheidend für den richtigen Zeitpunkt der Abfüllung.
Vom kleinen Senfmüller zum internationalen Unternehmen
Was als kleine Senfmühle begann, ist heute ein international tätiges Unternehmen mit traditionellen Wurzeln und Qualitätsprodukten nach original französischer Rezeptur und mit frisch verarbeiteten Zutaten.Offiziell begann die Geschichte des Unternehmens im Jahre 1747, als Antoine Maille in Paris einen Handel für Senf und Essig eröffnete. Doch eigentlich wurde der Grundstein für die erfolgreiche Senf-Dynastie schon im Jahre 1720 gelegt, als Antoine Maille einen antiseptischen Essig entwickelte, der zur Bekämpfung der Pest in Marseille eingesetzt wurde. In den folgenden Jahren stellte er mehr als 50 verschiedene Essigessenzen her. Außerdem kreierte er mehr als 20 verschiedene Senfsorten, sodass er zum Zeitpunkt der Eröffnung seines Handels in Paris bereits einer der bekanntesten Senf- und Essighersteller aus Dijon war. Bald wurde Maille über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt: 1769 wurde Maille Hoflieferant des französischen Königs und belieferte wenig später den österreichischen Kaiser. Im Jahre 1771 stand auch die russische Zarenfamilie auf der Kundenliste. Im 19. Jahrhundert zählten Otto von Bismarck und der preußische König Friedrich IV. zur ständig wachsenden prominenten Fangemeinde. 1828 wurde das Haus Maille sogar zum Lieferanten des englischen Königs ernannt. So wurde der Mailler Senf dank der Belieferung dieser vielen royalen Höfe in ganz Europa bekannt.
Damals wie heute ist der Sitz des Unternehmens in der Region Burgund und liegt somit im Zentrum der französischen Senfkultur. Die Senf- und Essigspezialitäten werden in über 60 Ländern rund um den Globus verkauft und seit 1948 auch hier bei uns in Deutschland.