Mortlach 12 Jahre The Wee Witchie 0,70 L/ 43.4% vol
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Zurück zu den Wurzeln Gegründet bereits 1823, war sie die erste Brennerei in Dufftown, und 60 lange Jahre...
Zurück zu den Wurzeln Gegründet bereits 1823, war sie die erste Brennerei in Dufftown, und 60 lange Jahre auch die Einzige. So lange nämlich, bis William Grant, langjähriger Mitarbeiter Mortlachs, 1887 mit „Glenfiddich“ seine eigene Brennerei gründete. Bis 1853 wechselte die Mortlach Destillerie vielfach ihre Besitzer, und erst 1853 mit dem Einstieg George Cowies begann die Brennerei unter dem weitsichtigen, extrem fortschrittlichen Ingenieur zu florieren. So schuf Cowie den einmaligen Vorgang der 2,81-fachen Destillation und sorgte dafür, dass Mortlach als eine der ersten Brennereien ab 1898 mit elektrischem Strom versorgt war. 1923 verkaufte man die Brennerei dann an „John Walker & Sons“, die kurze Zeit später in die „Distillers Company Limited“ eingegliedert wurden, entsprechend wacht heute „Diageo“ über die Brennerei. Im Juli 2018 angekündigt, ändert sich bei Mortlach zum Herbst 2018 das Kernsortiment und die seit 2014 verfügbaren, ein wenig umstrittenen „Rare Old“, „Special Strength“ sowie der 18 und der 25 Jahre alte Mortlach werden ersetzt durch einen zwölf, einen 16 und einen 20 Jahre alten „Mortlach Single Malt“. Der Zwölfjährige mit dem Beinamen „Wee Witchie“ nach der kleinsten von Mortlachs Brennblasen benannt, lagerte in ehemaligen europäischen Bourbon und Sherry-Fässern und wurde mit 43,4 Vol% abgefüllt. Kräftig Bernstein-farben, begegnet er der Nase reichhaltig, tiefgründig mit getoastetem Eichenholz, dazu einer feinen Pfirsich-Fruchtigkeit, Honig und nussigen Kastanien, darunter Holz-Noten und Karamell, getrocknete Blumen, Schokolade und Pflaumen-Kompott, begleitet von der für Mortlach so typischen, leicht schwefeligen Fleischigkeit. Am Gaumen dann zeigt er sich süß, dicht und fruchtig, mit Sirup und dunkler Schokolade, würzig mit Tabak, Baumrinde, kräftigen Espresso-Aromen, Lakritz mit einer feinen Schwefeligkeit untermalt, dazu kräuterige Aromen, die langsam wieder süßer werden und mit Asche und Eichenholz, Pflaumen und einer zarten Bitterkeit langsam ausklingen. Geruch: reichhaltig, tiefgründig, getoastetes Eichenholz, feine Pfirsich-Fruchtigkeit, Honig, nussige Kastanien, Holz-Noten, Karamell, getrocknete Blumen, Schokolade, Pflaumen-Kompott, leichte, schwefelige Fleischigkeit Geschmack: süß, dicht, fruchtig, Sirup, dunkle Schokolade, würziger Tabak, Baumrinde, kräftige Espresso-Aromen, Lakritz, feine Schwefeligkeit, kräuterige Aromen Abgang: langanhaltend, Asche, Eichenholz, Pflaumen, zarte Bitterkeit